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Das (allgemeine) Sturmabzeichen war ein Tapferkeitsabzeichen des deutschen Heeres im Zweiten Weltkrieg.
Bereits während des Polenfeldzugs im September 1939 erkannte das Oberkommando des Heeres, dass es zwingend notwendig war, dem bisherigen Infanterie-Sturmabzeichen ein weiteres Sturmabzeichen hinzuzufügen. Während das Infanterie-Sturmabzeichen nur für unmotorisierte Schützen und Gebirgsjäger in Frage kam, sollten mit dem (allgemeinen) Sturmabzeichen alle anderen Waffengattungen, (beispielsweise Sturmartillerie oder Pioniere) sofern sie mit der Infanterie und Panzerkräften gemeinsam im Kampf standen, gewürdigt werden.