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Das Panzerkampfabzeichen war eine Auszeichnung für Soldaten der Panzer- sowie deren Unterstützungstruppen zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Ursprünglich lediglich in einer Stufe gestiftet, machte es der weitere Verlauf des Krieges schließlich notwendig, auch für das Panzerkampfabzeichen (sowohl in Silber als auch in Bronze) höhere Stufen zu schaffen. Dies war der Tatsache geschuldet, dass mehr und mehr Angehörige der Panzertruppen und der ihnen unterstellten Verbände die Verleihungsbedingungen des Panzerkampfabzeichens übererfüllt hatten. Mit Verfügung vom 22. Juni 1943 genehmigte das Oberkommando des Heeres schließlich deren Einführung. Die dadurch geschaffene Stufeneinteilung war:
1. Stufe: Panzerkampfabzeichen
2. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 25
3. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 50
4. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 75
5. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 100
Das Panzerkampfabzeichen in Silber war von da an den Panzerbesatzungen der Panzereinheiten und das Panzerkampfabzeichen in Bronze den Panzerbesatzungen der Panzerspäheinheiten vorbehalten. Angehörige der Sturmgeschützeinheiten, der Sturmpanzereinheiten und Panzerjägereinheiten der Panzerjägerabteilungen wurden nur noch mit dem allgemeinen Sturmabzeichen ausgezeichnet.