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U-Boot-Kriegsabzeichen 1939 (Gold)

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Das U-Boot-Kriegsabzeichen (1939) wurde am 13. Oktober 1939 vom Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Großadmiral Erich Raeder gestiftet. Es konnte an alle Besatzungsmitglieder der U-Boote verliehen werden, wenn diese mindestens zwei Feindfahrten im U-Boot-Krieg nachweisen konnten.

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Der künstlerische Entwurf des U-Boot-Kriegsabzeichens (1939) stammte von Paul Casberg, einem zu dieser Zeit bekannten Maler und Grafiker. Zuvor waren mehrere Vorschläge zur Gestaltung des Abzeichens aus der Truppe heraus, durch das Oberkommando der Wehrmacht abgelehnt worden. Das genehmigte Muster orientierte sich weitestgehend am U-Boot-Kriegsabzeichen (1918), wurde jedoch den politischen Veränderungen angepasst. Am 1. November 1939 begann die Firma C. Schwerin und Sohn aus Berlin mit der Fertigung. Die ersten Abzeichen wurden am 10. November 1939 an die Präsidialkanzlei der Ordenskanzlei geliefert. Im Verlauf des Krieges ist das U-Boots Kriegsabzeichen dann auch von der Firma Souval aus Wien hergestellt worden. Wann die ersten gestickten Versionen des U-Boot Kriegsabzeichens aufgetaucht sind, ist nicht mehr feststellbar. Die Stoffausführung, aus Kunstseide und Baumwolle gewebt, hatte in etwa die gleiche Größe wie das Original. Ihr Vorteil gegenüber der Metallversion bestand darin, dass das Stoffabzeichen in der Enge eines U-Bootes besser getragen werden konnte und letztendlich auch der, dass damit ein unerwünschtes „Klappern“ bei Schleichfahrten vermieden werden konnte.
Das quer-ovale, aus Tombakbronze (später Feinzink) gefertigte Abzeichen ist vergoldet und zeigt mittig ein stilisiertes U-Boot, welches von einem Lorbeerkranz umschlossen ist. Am oberen Rand des Kranzes ist mittig das Hoheitsabzeichen der Kriegsmarine, ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen, der in seinen Fängen ein auf dem Kopf stehendes Hakenkreuz hält, zu sehen. Seine Größe war etwa 48x39 mm.
Das U-Boots-Kriegsabzeichen in Gold mit Brillanten für den Befehlshaber der U-Boote, Karl Dönitz, hatte im Gegensatz zu den anderen Brillantabzeichen, neben dem mit Brillanten besetzten Hakenkreuz, zusätzlich zwölf Brillanten, die um den Lorbeerkranz herum gleichmäßig verteilten waren. Insgesamt war dieses Abzeichen auch etwas größer gehalten, das betraf sowohl den Kranz selbst als auch das Hakenkreuz. Nach seiner Verhaftung am 23. Mai 1945 wurden Dönitz sämtliche Orden und Ehrenzeichen abgenommen. Nach dessen Rückgabe fehlte jedoch am U-Boot-Kriegsabzeichen das brillantenbesetzte Hakenkreuz, welches vermutlich durch einen unbekannten US-Angehörigen mittels Feinsäge entfernt worden war. Über den derzeitigen Verbleib des Abzeichens ist nichts bekannt. Es dürfte sich noch im Nachlass und Privatbesitz der Familie Dönitz befinden.

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